Iron Dog

Iron Dog

eine ausgeklügelte verbrennungsluftzuführung sorgt für eine langsame und gleichmässige entgasung der holzscheite bei geringsten emissionen bzw. verbrennungsrückständen.

die primärluft 1 strömt direkt in die glutwanne und treibt sanft die entgasung an. die sekundärluft 2 hält die glasscheibe sauber und durchmischt die brenngase mit dem notwendigen sauerstoff vor dem flammkanal 3. mit der tertiärluft 4 werden die im hinteren bereich des feuerraumes austretenden gase zeitnah durchmischt und zur zündreaktion gebracht.

die bedienung erfolgt mit einem einzigen stellelement 5. einfacher kann ein holzofen nicht bedient werden. der hohe wirkungsgrad wird durch große wärmeaufnahmeflächen in kombination besonderer heizgasumlenkungen erreicht. für die befeuerung mit schwarzem brennstoff (kohle, anthrazit, torf) werden "eiserne hunde" auch in der ausführung multi-fuel angeboten. diese unterscheidet sich speziell über eine andere brennrosteinrichtung.

 

Quelle : Iron Dog

Warmluft-Kachelofen

Warmluft-Kachelofen

Über Warmluft kann dem Aufstellraum innerhalb kürzester Zeit viel Wärme zugeführt werden. Dieses Konzept wird eingesetzt, wenn eine hohe mittlere Heizleistung benötigt wird (> 4 kW), wie in Altbauten oder in großen Räumen.

Bei Warmluftöfen strömt die Raumluft am Heizeinsatz und der metallischen Nachheizfläche entlang, erwärmt sich sehr schnell und wird über Warmluftgitter oder Warmluftschächte dem Wohnraum direkt zugeführt. Dementsprechend hoch sind die Leistungsspitzen dieses Systems, da Speichermasse nur im Ofenmantel des Kachelofens verbaut ist. Diese Ausführung der Kachelofenanlage führt dazu, dass die Ofenanlage relativ rasch auskühlt.

  • viel schnelle Wärme
  • geeignet für große oder hohe Räume
  • kühlt schnell aus

Quelle : Brunner

Speicher-Kachelofen ( handwerklich erstellt )

Die angenehmste Form der Wärmeabgabe erfolgt über die Abstrahlung des Kachelofens. Das Konzept der Strahlungswärme wird vor allem dann eingesetzt, wenn eine geringe, lang anhaltende und gleichmäßige Heizleistung benötigt wird.

Im Speicherofen wird die Wärme in der schweren keramischen Nachheizfläche gespeichert und über die Ofenoberfläche langsam abgegeben. Dadurch werden hohe Leistungsspitzen und zu hohe Raumtemperaturschwankungen vermieden.

Je nach verwendeter Speichermasse benötigt der Kachelofen eine längere Aufheizzeit. Dafür erfolgt dann die Wärmeabgabe über längere Stunden.

 

Handwerklich erstellte Massespeicher

Der handwerklich erstellte Massespeicher stellt die ursprünglichste Form dar. Aus Schamotteplatten werden durch individuellen Zuschnitt rechtwinklige Heizgaskanäle gefertigt, die das keramische Zugsystem bilden. Dadurch wird den Heizgasen die Wärme entzogen, gespeichert und über die Kachelofenoberfläche wieder abgegeben

 

Quelle : Brunner

Speicher-Kachelofen ( modular vorgefertigt )

Speicher-Kachelofen

Modulare vorgefertigte Speichersysteme
Keramische Modul-Speicher-Systeme werden in den letzten Jahren immer häufiger eingesetzt. Die Vorteile der vorgefertigten Speicherelemente liegen auf der Hand: Passgenaue Formstücke ermöglichen eine schnelle Bauweise, ihre glattwandige Ausführung und der gleichbleibend runde Querschnitt hat geringste Strömungswiderstände. Die deutlich höhere Rohdichte als herkömmliche Schamottezüge vereinigt eine einmalige Wärmeaufnahme und - Leitfähigkeit auf kleinster Grundfläche.

  • angenehme Strahlungswärme
  • lange Speicherzeiten

Quelle : Brunner

Kessel-Kachelofen

Kessel-Kachelofen

Eine ganz andere Form der Wärmespeicherung bietet sich an, wenn der Heizeinsatz mit einem Kessel kombiniert wird. Entweder als aufgesetzter Wasserwärmetauscher oder als Kesselmantel oder beides integriert in einem Kesselkörper. Bei allen Kessel-Varianten wird ein Großteil der nutzbaren Wärmemengen dem Pufferspeicher in Form von Heizwasser zugeführt. Auf diese zwischengespeicherten Erträge kann das Heizungssystem wiederum zurück greifen.

  • erzeugt Heizwasser
  • erzeugt Kachelofenwärme

Quelle : Brunner